Heute hat schon die zweite Woche begonnen, in der wir für die Trocknung des Baus zuständig sind. Erfolgreich …? Es fehlen einfach die Vergleiche, was in der Winterzeit möglich ist.
Unsere beiden Trockner (Trotec max. 50 l und Remko max. 30 l in 24 Stunden) arbeiten seit Samstag fast nonstopp. Am Freitag testeten wir die Leistung einmal an. In 5 Stunden ergab sich eine Wassermenge von ca. 8 Litern. Am Samstag ergab sich das gleiche Ergebnis. Ab diesem Zeitpunkt wird das Wasser nicht mehr aufgefangen, sondern über einen Schlauch direkt abgeleitet (Einlass für die Dusche). Um die Trockner nicht an ihrer Arbeitsgrenze (5 Grad Celsius) laufen zu lassen, wir mit einem 2 KW – Heizlüfter der Bau erwärmt (möglichst ca. 12 Grad). Damit erreicht man auch, dass die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Am letzten Sonntag und heute am Dienstag hatten wir trocknes, sonniges Wetter. Toll! Die Außenluftfeuchtigkeit sank auf unter 70% (die Außentemperatur war 8 Grad). Also deutlich weniger als noch im Haus. Daher Lüfter aus und alle Fenster / Türen auf. Zwar sank die Temperatur im Haus aber auch die Luftfeuchtigkeit deutlich. Zwar steigerte sich diese nach dem Beenden der Lüftung, jedoch wurden sicherlich viele Liter Wasser nach außen „getragen“.
Interessant ist für uns, dass es auch jetzt noch zu dem Phänomen kommt, wenn die Schuhe, oder ein Eimer einige Zeit auf dem Boden steht, dann kann man anschließend den Abdruck deutlich sehen.Ein sicheres Zeichen für die Feuchtigkeit im Boden.
Man sieht, dass die Luftfeuchtigkeit – wenn auch durch das Lüften nicht kontinuierlich – stetig sinkt. 90 % sind jetzt erreicht. Ende nächster Woche soll die Heizung kommen und das Aufheizprogramm starten. Dann wird es warm im Haus! Auch nicht schlecht.