Smart-Home-Systeme gibt es mittlerweile zahlreiche. (Zumindest propagieren unter diesem Schlagwort (Hype wie Industrie 4.0) die Hersteller dies so). Doch davon zahlreiche, die nur sehr eingeschränkte Funktionen anbieten, die lokale „Zusammenarbeit“ nicht erlauben (alles geht über den Server des Herstellers) oder sogar für den Serverdienst eine monatliche Miete verlangen (evtl. erst nach einer Probezeit).
Also was waren meine Gründe für die Wahl von Rademacher?
- Es müssen viele Komponenten verfügbar sein.
- Es müssen Rollläden direkt (Funkmotor) eingebunden werden können.
- Der Hersteller muss möglichst detaillierte Informationen / Beschreibungen – auch zu den einzelnen Komponenten – zu Verfügung stellen.
- Auf Youtube sollten sich (Lern-) Videos befinden.
- Der Hersteller muss über einen Service (Hotline) verfügen.
Durch den Punkt „Steuerung von Rollläden“ kamen eigentlich nur die Komponenten von Rademacher aus Deutschland oder somfy aus Frankreich infrage.
Den Ausschlag für Rademacher haben sich ergeben durch:
- keine monatlichen Servergebühren (kann sich natürlich auch bei Rademacher ändern)
- bessere (mehr) Unterlagen
Als Nachteil kann man sehen, dass Rademacher kein sehr großes Unternehmen ist (gehört auch nicht mehr dem Namensgeber, d.h. ist kein Familienbetrieb mehr), viele große Player in diesen Bereich drängen ->Amazon ->google ->Philips ->Routerhersteller wie AVM ….
Ein Nachteil ist bei Rademacher auch, dass zwar Z-Wave angeboten wird, aber keine Z-Wave-Komponenten anderer Hersteller einbindbar sind.
Z-Wave scheint Rademacher nun ganz auslaufen zu lassen, es gab wohl zu viele Schwierigkeiten und der Nutzen dadurch war wohl auch mäßig.
So werden die Tür-Fenster-Kontakte mittlerweile in der Duo-Fern-Technik angeboten und nicht mehr als z-wave.
Na hoffen wir mal, dass in vielen Jahren die Komponenten noch genutzt werden können und auch Weiterentwicklungen stattfinden.