Die Firma AVM hat eine Reihe von DECT-Geräten im Angebot. So auch diese spritzwassergeschützte Schaltsteckdose.
Zwar gibt es von AVM diesmal kein „großes“ Manual, sondern nur ein kleines Heftchen, jedoch reicht dieses m.E. zur Installation und Inbetriebnahme völlig aus.
FRITZ.DECT 210 in eine Steckdose stecken – vielleicht zur Funktionskontrolle gleich eine Lampe ebenfalls einstecken – und die DECT-Led blinkt. Danach zum Router und hier die DECT-Taste drücken bis die entsprechende LED blinkt. Nach einiger Zeit blinkt diese dauerhaft und die Anmeldung / Verbindung hat geklappt.
Nun lässt sich die Steckdose im Routermenü – Smarthome auswählen.
Hier lässt die Steckdose sich bereits bedienen (An / Aus). Über den Griffel gelangt man in die weiteren Menüs zur Einstellung bzw. Information.
Toll ist, das sowohl zum Energieverbrauch als auch zur Temperatur Informationen ermittelt und angezeigt werden.
Wenn man den Fernzugriff auf MyFRITZ oder die App installiert hat, so kann man jederzeit auch außerhalb des Heimnetzwerkes über Internet auf die Installation zugreifen und z.B. die Steckdose schalten.
Wie auch bei anderen Komponenten lassen sich wiederum Push-Emailmails erzeugen, die beim Auftreten eines bestimmten Zustands automatische über das eigene Konto eine Email versenden.
Eine runde Sache für ca. 50 Euro!
Anmerkung:
DECT
Der weltweit gültige Standard DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) wurde 1993 für die schnurlose Telefonie eingeführt, ist aber auch zur Übertragung von Daten geeignet. Der Frequenzbereich beträgt 1.880 bis 1.900 MHz, die maximal zulässige Sendeleistung 250 Milliwatt.
Die typische Reichweite von DECT ist größer als z.B. die Signale von WLAN reichen. 300 Meter außerhalb des Hauses und 50 bis 100 Meter im Gebäude sind durchaus realistisch. DECT kann verschlüsselt übertragen.
Vorteil: DECT ist ein Standardprotokoll und keine Lösung von nur wenigen Unternehmen.